Chiropraktik

Die Chiropraktik ist eine Behandlungsmethode der alternativen Medizin.
Im Mittelpunkt dieser Therapieform liegen die Wirbelsäule. Es wird jedoch der gesamte Bewegungsapparat mit seinen Gelenken gesehen und dort Blockierungen gesucht.

Ziel ist es die Bewegungsfreiheit wieder herzustellen.

Fehlstellungen und Einschränkungen im Bereich der Gelenke werden mit speziellen Handgriffen von dem Chiropraktiker ohne den Einsatz von Medikamenten gelöst.

Ziel der Chiropraktik ist es, eine normale Beweglichkeit der Gelenke wiederherzustellen. Hierfür werden Blockaden im Bereich der Wirbelsäule gelöst und Fehlstellungen behoben. Entlang der Wirbelsäule treten viele Nerven aus, die u.a. die Körperfunktionen steuern. Liegen in diesem Bereich Blockaden, können sich diese beim Menschen durch zahlreiche und vielfältige Beschwerden äußern. Aber auch die anderen Gelenke können blockiert sein und sorgen für Beschwerden. Dann werden diese befreit.

BEHANDLUNG

Für den Erfolg der Chiropraktik ist eine gründliche Diagnose vor Behandlungsbeginn unverzichtbar. Die Deutung der Beschwerden ermöglicht eine individuell auf den Patienten abgestimmte Therapie.

Mit gezielten Handgriffen werden darauf aufbauend Bewegungsstörungen und Einschränkungen an der Wirbelsäule und Extremitäten lokalisiert und behoben. Dank spezieller Griffe werden Wirbelkörper völlig gewaltlos in ihre ursprüngliche Position gebracht und die Gelenke wieder mobilisiert. Der Patient empfindet die Behandlung in der Regel als wohltuend und schmerzfrei. Erste Erfolge sind häufig schon nach der ersten Behandlung spürbar. Diese werden im weiteren Verlauf der Behandlung langfristig gefestigt.

DIE WIRBELSÄULE

Die Wirbelsäule ist das zentrale Stützorgan unseres Körpers. Mit 24 beweglichen Wirbeln (Hals-, Brust- und Lendenwirbel sowie Kreuz- und Steißbein) ist sie Dreh- und Angelpunkt des menschlichen Körpers. Die Wirbelsäule hält zum Einen unseren Körper aufrecht, zum Anderen enthält sie das Rückenmark, die aus der Schädelbasis kommende Nerven.

Schmerzen und Funktionsstörungen im ganzen Körper können daher ihren Ursprung an der Wirbelsäule haben.

Ist ein Wirbelkörper blockiert, kann es dazu führen, dass das umliegende Nervengewebe strapaziert wird. In Folge dessen verkrampft sich die Muskulatur und eine mangelnde Durchblutung der betroffen Stelle setzt ein. Der Mensch versucht diese Fehlstellung nun unbewusst zu kompensieren, wodurch vielfältige Folgeerscheinungen im gesamten Körper auftreten. Hier setzt die Chiropraktik an: Indem diese Folgeerscheinungen erkannt werden, ist eine Behandlung der Ausgangsbeschwerden möglich. Die Chiropraktik behandelt daher nicht nur die Symptome, sie setzt vielmehr direkt an deren Ursprung an.

Die Chiropraktik ist eine sehr effektivere Behandlungsform.

Die Osteopathie und die Chiropraktik sind zwei Methoden, die meistens gemeinsam geschult und geprüft werden, weil die Ergänzung wirklich Sinn macht. Ich arbeite vorrangig mit Osteopathie und setze die Chiropraktik nur ein, wenn es nach der Behandlung noch notwendig ist. 

Hier habe ich auch Ansätze der „sanften Chiropraktik“, denn auch hier gibt es verschiedene Schulen und Vorgehensweisen. Gerne verwende ich das "Chiropractic Adjustment Tool" (CAT) aus der amerikanischen Chiropraktik, weil es super sanft ist und sowohl bei kleinen Kindern als auch Senioren eingesetzt werden kann.

Eine weitere sinnvolle Ergänzung ist die Neuraltherapie

Die Neuraltherapie unterstützt das Gewebe und trägt zu einer schnelleren Heilung bei. Hierbei werden gezielt Injektionen mit ganz feinen Nadeln (0,3/0,4mm dicke, wie eine Akupunkturnadel) an das jeweilige Gewebe platziert. Hierzu kommt in Zukunft noch mehr Information!