Erschöpfung/Müdigkeit

Noch Müdigkeit oder bereits Erschöpfung?

Schlapp und kraftlos? - völlig ausgebrannt?

Erschöpfung und Müdigkeit

Der Übergang von überanstrengt zu übermüdet ist fließend. Meist merken die Betroffenen auch nicht mehr wann der Zeitpunkt überschritten ist, wieder leicht auftanken zu können.
Die Müdigkeit wird immer stärker und man erwacht nicht mehr frisch und munter, gekräftigt für den Tag! Der Beginn der Erschöpfung ist  oft nicht zu bemerken.

Fühlen Sie sich so müde und kraftlos, dass Sie das Gefühl haben nicht mehr genug schlafen zu können oder der Schlaf nicht mehr ausreicht, um erholt den Tag zu beginnen, dann ist dieser Text für Sie!
Was kann man tun?

Erstmal kommt es darauf an, wie genau die Müdigkeit empfunden wird und wann bzw. wie sie entstanden ist. Hier kann man unterscheiden

  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Burnout
  • Depression
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom CFS

Je nach der Art der Müdigkeit und Antriebslosigkeit ist die Vorgehensweise etwas unterschiedlich.

Müdigkeit und Erschöpfung

Hier finden sich die Menschen wieder, die immer wieder ihre Grenzen überschreiten. Oft geht es auch einher mit einem Mangel an Mikronährstoffen oder einer Fehlbesiedelung im Darm. Dem Körper wird viel Energie abverlangt aber die Rohstoffe zur Energiegewinnung reichen nicht für die Menge an benötigter Energie aus. Manchmal ist einfach die Qualität des Schlafes unzureichend oder der Körper schmerzt und stört den Schlaf. Findet man heraus wo das Problem liegt, lässt es sich mit einer Optimierung der Work-Life-Balance, verbesserten Stressmanagement und der Nährstoffversorgung gut in den Griff bekommen. Ein gutes Screening ist die Haarmineralanalyse.

Burnout

Menschen, die einen Burnout entwickeln haben eine Vorgeschichte. Sie brannten für eine Sache oder eine Unternehmung. Sie neigen zu Perfektion und wollen ihre Sache nicht nur gut, sondern besonders gut machen. Sie sind so engagiert, dass sie alles andere hinten anstellen. Sie wollen alles für ihre gute Sache/Aufgabe geben.
Darüber vergessen sie die Fürsorge für ihr eigenes Wohlergehen. Mahlzeiten fallen aus oder werden mit Junk Food oder Müsliriegel ersetzt. Schlaf und Erholung wird zum absoluten Luxus. Sie zeigen Einsatz in allen wichtigen Bereichen, sei es Job, Familie oder Studium. Gut erkennen kann man es daran, dass Betroffene im Laufe des Tages immer müder werden, nach dem Sport sind sie total k.o.! Hier reicht eine Optimierung der Work-Life-Balance alleine nicht aus. Hier wird eine psychische Arbeit genauso notwendig wie eine naturheilkundliche Therapie. Es wird notwendig den zellulären Stoffwechsel wieder aufzubauen, die Stresshormone zu regulieren und positive Verhaltensweisen zu installieren. Durch den längerfristigen Stress haben meistens die Mitochondrien Fehlfunktionen entwickelt und müssen zur Regeneration angeregt werden!
Diesen Stress können Sie mit der Palmtherapie oder Kinesiologie gut abbauen.

Depression

Oft haben Betroffene eine ähnliche Vorgeschichte wie die Personen mit Burnout. Der Unterschied liegt aber oft darin, dass weniger Perfektionsanspruch und exzessiver Einsatz vorliegt. Häufig ist ein oder mehrere Traumata in der Vorgeschichte zu finden. Zur Abgrenzung kann man oft beobachten, dass es den Personen mit Depression im Laufe des Tages besser geht, auch fühlen sie sich nach einer körperlichen Aktivität besser.
Dieser Zustand entsteht im Gehirnstoffwechsel. Das Serotonin im Synapsenspalt ist zu wenig, deshalb werden als Medikamente sogenannte Serotoninwiederaufnahmehemmer eingesetzt. Sobald das Serotonin wieder in ausreichendem Maße vorhanden ist, geht es den Betroffenen besser. Leider haben diese Psychopharmaka viele unerwünschte Nebenwirkungen. Auch wirken sie mitochondrial schädigend und beschleunigen das Altern.
Das muss nicht sein! 
In jahrelanger Forschung hat Dr. William Walsh heraus gefunden, dass dieses Problem ein Methylierungsproblem ist, welches epigenitschen Ursprungs ist. Diese Methylierungsprobleme bestehen laut seinen Forschungen bei 95% der Erkrankten mit Depression. Einmal diagnostiziert ist es ohne Nebenwirkungen mit Mikronährstoffen zu behandeln. Mehr Informationen zum Walsh-Protokoll finden Sie in Kürze hier.
Falls notwendig kann man auch Techniken der Energiepsychologie einsetzen, die in der Regel relativ schnell eine Besserung herbei führen. 
Hier finden Sie mehr Informationen dazu.

Chronisches Müdigkeitssyndrom - chronisches Fatigue Syndrom CFS

Das chronische Müdigkeitssyndrom entsteht fast ausschließlich nach einer viralen Infektion. Man geht davon aus, das der Epstein-Barr-Virus eine wichtige Rolle spielt. Dieser Virus EBV gehört zu der Familie der Herpes Viren, einmal infiziert wird man ihn nicht mehr los und er ruht in unseren Zellen. Er stört den Stoffwechsel erheblich und ist Grund für viele Erkrankungen, die chronisch verlaufen und schwer zu diagnostizieren sind.
Bei dem chronischen Müdigkeitssyndrom ist einiges mehr zu tun, um gesund zu werden. Die virale chronische Infektion muss behandelt werden. Zudem fehlen auch immer Mikronährstoffe, die die Mitochondrien für eine gute Funktion benötigen. Unser Immunsystem besteht auch aus Zellen, die auf die Versorgung mit Energie aus den Mitochondrien angewiesen sind. Wenn die Mitochondrien besser funktionieren kann das Immunsystem auch besser funktionieren. Das Immunsystem wird wieder aufgebaut und kann mit Unterstützung den Epstein-Barr-Virus bekämpfen. Diese Vorgehensweise ist nicht nur bei einer Infektion mit EBV empfehlenswert. Alle Störungen des Immunsystems lassen sich verbessern.
Die CFS-Patienten leiden unter mehreren Problemebenen.  Häufig ist eine Schwäche der Nebennieren mit einer eingeschränkten Produktion von Cortisol, Verringerung mehrerer Neurotransmitter und eine Störung der Schilddrüsenfunktion zu beobachten. 

Alle chronischen Müdigkeits- oder Erschöpfungserkrankungen können ohne große Nebenwirkungen in der Naturheilkunde  behandelt werden. Wir finden die Ursachen und können dann die Behandlung darauf anpassen!

Auch wenn Sie sehr erschöpft sind, nehmen Sie sich die Zeit und Energie und vereinbaren einen Ersttermin zur Beratung!