Gewichtsoptimierung

Das Thema mit dem Gewicht ist ein ganz besonderes. Nur wenige sind mit ihrem Gewicht zufrieden. Die Einen müssen den ganzen Tag Essen damit sie ihr Gewicht halten, die anderen versuchen eine Diät nach der anderen, um irgendwie das Gewicht zu halten.

Auf dem Markt wird viel zum Abnehmen angeboten. Die Menschen, die Zunehmen wollen fühlen sich oft nicht gesehen. Dabei ist es ein Thema! 

Ob Übergewicht oder Untergewicht -
es kommt auf die Optimierung des Stoffwechsels an!

Nur mit einer guten Zellfunktion fühlen wir uns wirklich wohl, fit und belastbar.

Es gibt keinen Vorgang im Körper, der ohne die essentiellen Mikronährstoffen ginge. Es ist ein sehr komplexes System der Biochemie, welches auch mit unseren Emotionen, Gedanken und Erlebnissen beeinflusst wird. Deshalb ist es wichtig nicht nur auf die "Kalorien" zu sehen, sondern die gesamten Abläufe im Blick zu haben. 

Was ist zu tun?

1. Essen optimieren, Lebensmittel anpassen und wissen was gut tut.
2. Verdauung unterstützen, das Mikrobiom regulieren
3. Energieverbrauch steuern durch Bewegung
4. Stressverhaltensmuster identifizieren und verändern

Essen optimieren

Leider sind die Lebensmittel nur noch Nahrungsmittel. Was der Unterschied ist? In den Nahrungsmitteln stecken zwar reichlich Kalorien aber nicht mehr ausreichend die für das Leben notwendigen Mikronährstoffe.

Bitte verzichten Sie auf Convenience-Lebensmittel! Das sind alle industriell vorgefertigte Speisen, Zutaten wie Soßenpulver etc. Diese enthalten Stoffe, die den zellulären Stoffwechsel behindern!

Konventionell angebautes Gemüse sollte auch vermieden werden, das es viele zusatzstoffe enthält, die nicht gesund sind. Besser Sie stellen auf biologisch angebaute Lebensmittel um. 
Essen Sie kein Fleisch aus Massentierhaltung und keine Produkte daraus, also Milch, Käse etc. Diese Produkte haben auch zu viele Rückstände, die uns schädigen.

Für Jeden gibt es eine Ernährung, die gut tut und das Gewicht zu dem gewünschten Erfolg führt.

Verdauung

Bis aus den Lebensmitteln, die wir zu uns nehmen Energie in den Zellen wird, ist es ein langer Weg! Dort können viele Probleme auftreten, die zu berücksichtigen sind. Das Verdauen beginnt im Mund mit ausreichendem Kauen. Dann wird das Essen im Magen mit Magensäure durchsetzt. Diese konzentrierte Säure ist wichtig, damit keine unerwünschten Keime überleben und sich in unserem Darm breitmachen können. Dann kommen die Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse und der Leber (Gallenflüssigkeit) zu dem Nahrungsbrei und reduzieren die Säure. Nun kommen die Darmbakterien, das Mikrobiom, ins Spiel. Wir benötigen diese Bakterien! Sie zerlegen die Speisen weiter und helfen uns bei der Aufnahme der Mikronährstoffe. Liegt hier eine Fehlbesiedelung vor, ist dieser Vorgang deutlich erschwert. Dort liegt auch die Ursache für Unverträglichkeiten wie Laktose-, Fruktose- und Histaminintoleranz. 

Wir brauchen eine ausgewogene Besiedelung des Darms - ein gesundes Mikrobiom.

Bewegung

Bewegung ist wichtig für unser Wohlergehen. Der Mensch ist ein "Bewegungstier", wir sind für Bewegung gemacht. Es gibt ein Naturvolk, welches 400km/Tag laufen kann! Wir haben oft Probleme unsere empfohlenen 10.000 Schritte voll zu bekommen. 

Die Bewegung muss aber auf den Einzelnen angepasst werden! Es macht keinen Sinn mit reichlich Übergewicht sofort täglich 2 Std. hartes Muskeltraining zu machen oder bei zu wenig Gewicht sich aus zu powern. Oft ist auch ein Problem im Bewegungsapparat ein Problem. Bewegung tut weh? Dann macht man es nicht. Mit "Gewalt" Kalorien verbrennen zu wollen macht krank! Es führt zur völligen Erschöpfung der Mitochondrien und damit zu schleichenden Entzündungen, die dann die Gewichtsoptimieren erst recht unmöglich machen. Auf Dauer führt dieses Verhalten zu chronischen Erkrankungen!

Stressverhaltensmuster

Essen kompensiert oft Probleme, die unbewusst vorliegen. Wir sind häufig darauf konditioniert "Essen hilft". Es ist relativ leicht ein Kind zu beruhigen wenn man ihm einen Zwieback o.ä. in die Hand drückt und es damit ablenkt. Aber was lernt das Kind?

Es gibt die Menschen, die bei Stress nicht mehr essen können. Diese Gruppe hat meistens kein Problem mit Übergewicht - eher mit Untergewicht.

Dann gibt es die Stress-Esser, die häufiger mit Übergewicht zu kämpfen haben.

Beides kann man therapeutisch behandeln. Es gibt sehr sanfte und wirksame Vorgehensweisen, die diese unbewussten Verhaltensmuster verändern können. Es gibt Tests, um heraus zu finden wo das Problem liegt und das verkürzt die Therapiezeit deutlich.

Auch gibt es beim Essen oft ein Suchtverhalten, das man gut behandeln kann.

Der erste Schritt ist immer erstmal zu erkennen woran es liegt, dann kann man verändern und wenn das schwer ist, dann kann man es deutlich erleichtern! So findet man seinen Weg zum erwünschten Erfolg.